„Zwischen Lachen und Spielen werden die Seelen gesund“

Arabische Weisheit

zur Person

Ansgar Röhrbein

Diplom-Pädagoge
geb. 1965 in Ratingen
verheiratet, drei erwachsene Kinder

Ausbildung / Qualifikationen

  • Systemischer (Familien-)Therapeut (SG)
  • Systemischer Supervisor (SG)
  • Lehrtherapeut für systemische Therapie (DGSF, SG)
  • Lehrender Supervisor (SG)
  • Heilpraktiker für Psychotherapie
  • Notfallseelsorger
  • Traumaberater
  • Fachkraft im Kinderschutz

Fakten

Mein Werdegang

Bereits in meiner Jugend (ich bin in Essen-Borbeck aufgewachsen) habe ich mich in unserer Gemeinde, unserem Stadtteil und über das Bistum hinaus in der Jugendarbeit engagiert. Nach meinem Abitur 1984, startete ich in den Fächern Germanistik und Pädagogik zunächst einen ersten studentischen Probelauf über zwei Semester an der Ruhruniversität in Bochum und fand dann über einen Umweg und ein Volontariat in der Film- und Fernsehproduktion, die Mitarbeit in der Statisterie bei der Theater und Philharmonie Essen GmbH und meinen Zivildienst im Krankenhaus schließlich zurück zur Pädagogik, wo ich offensichtlich hingehöre.
Nach meinem Erziehungswissenschaftlichen Studium in Landau (Pfalz) habe ich ab 1992 zunächst als pädagogischer Mitarbeiter der Katholischen Familienbildungsstätte in Essen gearbeitet, wo ich den Bereich der Väter- und Männerarbeit aufbauen durfte. 1995 übernahm ich dann die geschäftsführende Einrichtungsleitung für das „Haus St. Josef – für Kinder, Jugendliche und Eltern“ in Lüdenscheid, wo ich neben der Personalentwicklung, der Begleitung der Teams, Kinder, Jugendlichen und Familien auch für die konzeptionelle Weiterentwicklung der Arbeit zuständig war. 2008 wechselte ich innerhalb der Stadt zum Märkischen Kinderschutzzentrum (in Teilzeit), wo ich 2009 die stellvertretende und 2015 die Gesamt-Leitung übernommen habe.
Daneben arbeite ich seit vielen Jahren als Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor für unterschiedliche systemische Weiterbildungsinstitute im deutschsprachigen Raum (u.a. für das ISFT in Magdeburg, das Helm Stierlin Institut (hsi) in Heidelberg, das Institut an der Ruhr (IR) in Bochum, das IARTS in Bozen und das IEF in Zürich) und als freiberuflicher Dozent, Coach und Supervisor in eigener Praxis. An den Universitäten Koblenz-Landau (SS 1998) und Dortmund (SS 2002 und WS 2006) habe ich verschiedene Lehraufträge ausgeführt.
In all den Jahren habe ich vielfältige Erfahrungen in der lösungsorientierten Arbeit mit Menschen sammeln können, die mich sehr bereichert haben. Sei es in der Beratung, der Freizeitpädagogik, im Coaching, in der Teamentwicklung, in der Supervision und der Fort- und Weiterbildung. Darüber hinaus habe ich mich in zahlreichen (verbands-)politischen Gremien und Netzwerken auf Stadt-, Land- und Bundesebene engagiert.

Einige Sonderfunktionen
  • Sachkundiger Bürger im Jugendhilfeausschuss der Stadt Lüdenscheid (05/1997 – heute)
  • Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Einrichtungen der Erziehungshilfe
    (AGKE) (04/1999 – 11/2004 und 11/2005 – 11/2008)
  • Erster Vorsitzender der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, Kreisvereinigung
    Lüdenscheid e.V. (06/1999 – 06/2002)
  • Gründungsmitglied der Initiative „Kindeswohl heute“ für den südlichen Märkischen Kreis (07/2000 –
    heute)
  • Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnungsgenossenschaft Lüdenscheid eG (09/2006 – 10/2014)
  • Sachausschuss Familie des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Essen (07/2007 – 12/2012)
Mitgliedschaften
  • Deutsche Gesellschaft für Geschlechtserziehung (DGG) (1993)
  • Deutsche Gesellschaft für systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) (2003)
  • Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse (1997)
  • Systemische Gesellschaft für systemische Forschung, Therapie, Supervision und Beratung (SG) (2006)
  • Väter-Experten-Netz Deutschland (VEND e.V.) (2009)
  • Deutsch-Chinesische-Akademie für Psychotherapie (DCAP) (2012)
  • Deutsche Gesellschaft für systemische Pädagogik (DGsP) (2014)
Bisherige Veröffentlichungen
2020
  • (gemeinsam mit Sylvia Köster und Nadine Stahl): „Väter in den Frühen Hilfen – Schön, dass es sie gibt!“ In: Deutsches Jugendinstitut (Hg.): Väter in den Frühen Hilfen (in Druck).
2019
  • „Und das ist noch nicht alles … – Systemische Biografiearbeit“. Carl-Auer-Verlag, Heidelberg.
  • (gemeinsam mit Andreas Eickhorst) (Hg.): Systemische Methoden in Familienberatung und -therapie – Was passt in unterschiedlichen Lebensphasen und Kontexten? Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.
2017
  • „Vertrauen schenken, Sicherheit aufbauen und Schätze heben – Ressourcen- und Lösungs-Orientierung mit Jugendlichen und ihren Eltern in schwierigem Terrain“. In: Die Kinderschutz-Zentren (Hg.): Übergänge und Übergangene in der Kinder- und Jugendhilfe – Jugendliche in den Blick! Eigenverlag, Köln. S. 11-30.
2016
  • (gemeinsam mit Andreas Eickhorst) (Hg): “Wir freuen uns, dass Sie da sind – Beratung und Therapie mit Vätern”. Carl-Auer-Verlag, Heidelberg (erscheint im September).
2014
  • „Streitlustige Amazonen und wilde Krieger“ – Ideen für ein gelingendes Miteinander im Netzwerk Kinder und Jugendschutz. In: Die Kinderschutz-Zentren (Hg.): Nur schwierig oder schon gefährdet? Jugendliche in problematischen Lebenssituationen.
2013
  • “Von Anfang an interessiert und engagiert – Wie Väter heute ihre Rolle verstehen (können)”. In: frühe Kindheit 05/13. S. 18-21.
2012
  • “Schön, dass Sie da sind! Vater-Kind-Wochenenden und weitere “Tür-Öffner” in der Arbeit mit Vätern”. In: Walter, H. & Eickhorst, A. (Hrsg.): “Das Väter-Handbuch – Theorie, Forschung, Praxis”. S. 575-586.
2010
  • „Mit Lust und Liebe Vater sein – Gestalte die Rolle Deines Lebens“. Carl-Auer-Verlag, Heidelberg.
2009
  • (gemeinsam mit Dr. Cornelia Müller-Magdeburg): „Vom Suchen und Finden des ersten Schrittes oder vom erfolgreichen Beispiel einer kleinen Region“, in: Cornelia Müller-Magdeburg (Hrsg.): „Verändertes Denken – zum Wohle der Kinder“. Nomos-Verlag, Baden-Baden. S. 64 – 69.
2006
  • (gemeinsam mit Christina Rosemann): „Teenager-Alarm – Zehn brandheiße Themen in der Teenagererziehung“. R. Brockhaus-Verlag, Witten.
  • “Loslassen und Grenzen setzen“, in: Bundesverlag: family – spezial: „Leben & überleben mit Teenagern“, S. 32 – 37.
1999
  • (gemeinsam mit Wilfried Griebel): „Was bedeutet es Vater zu sein bzw. zu werden?“, in: Deutscher Familienverband (Hrsg.); Handbuch Elternbildung – Wenn aus Partnern Eltern werden. Leske & Budrich, Opladen. S. 315 – 334.
  • 
„Was bieten Familienbildungsstätten den Männern?“ (Teilabdruck von „Männer in der Familienbildungsarbeit“), in: Sozialministerium Baden-Würtemberg (Hrsg.); Ganze Männer braucht das Land – Väter nutzen ihre Chance; S. 69 – 74.
1997
  • „Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Ein Problem auch für die Männer?!“, in: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.); Jetzt erst recht – Beruf und Familie für Männer und Frauen – Anregungen für die Bildungsarbeit, Soest; S. 75 – 88.
  • 
„Männer in der Familienbildungsarbeit“ (Nachdruck), in: Bundesarbeitsgemeinschaft Familienbildung und Beratung (Hrsg.); AGEF-Infodienst (Herbst)
1996
  • „Männer in der Familienbildungsarbeit“, in: Brandes, Holger & Bullinger, Hermann (Hrsg.); Handbuch Männerarbeit. Psychologie-Verlagsunion, Weinheim. S. 455 – 464.
1995
  • „Neue Wege in der Bildungsarbeit mit Vätern und Männern“, in: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung (Hrsg.); Väter(t)räume – Väterlichkeit in Familie und Gesellschaft, Soest; S. 43 – 51.
  • 
„Theoretische Grundlagen für Männer(Väter)bildung“, in: Bundesarbeitsgemeinschaft Kath. Familienbildungsstätten (Hrsg.); Männer-(Väter-)Bildung in Kath. Familienbildungsstätten; Düsseldorf; S. 7 – 20.
1994
  • „Väter – auf dem Weg in die Familie?!“, Tagungsdokumentation der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.
1993
  • „Lieben lernen mit Leib und Seele“, in: neue gespräche, H. 4; Jul./Aug., 23. Jahrg.; Düsseldorf, S. 6 – 11.
  • 
„Zärtlich möchte ich sein – Brief an unser Kind“, ebd., S. 5.
1992
  • „Erziehungsurlaub – Offenbarungseid für die Väter?“, in: Leben & Erziehen, H. 12.